Nach 7 Stunden Flug ab Frankfurt/ Main setzte unsere Boeing 767 zum Landeanflug auf Halifax an. Petra schaute mich an, nahm meine Hand und lächelte. Unsere Traumreise konnte beginnen. Bisher lief alles planmäßig und relativ problemlos ab. Jetzt haben wir doch Bedenken, ob wir mit unserem One-Way-Ticket Einreiseprobleme bekommen und ob unser Hobby gut angelandet ist.
Die Einreiseformalitäten waren dann sehr schnell erledigt und schon nach 20 Minuten hatten wir ein 6-Monats-Visum im Pass. In der Gepäckabfertigung wartete schon unser Basko in seiner Flugbox auf uns, er schaute sich die neue Umgebung noch etwas verschlafen an - aber er war wohlauf.
Am nächsten Morgen hielt uns nichts mehr im Bett, gegen 08:00 Uhr waren wir schon auf dem Weg zum Spediteur und zum Zoll und durchliefen das obligatorische Procedere, immer mit einem etwas flauen Gefühl im Magen und der Frage: Ist unser Hobby ohne Beschädigung in Canada angekommen?
Erst gegen Mittag löste sich die Spannung – unser Hobby stand unbeschadet und fast schon etwas ungeduldig im Hafen vor uns und konnte den Start in das große Amerikaabenteuer, ebenso wie wir, kaum erwarten. Noch schnell ein Bild mit den Wiedemanns, die ihren Hymer auch gerade abgeholt hatten und dann ging es schon los.
Unsere ersten Wege waren Tanken, Gasflaschen füllen und Einkaufen. Die kanadischen Supermärkte sind riesig und es gibt so viel zu entdecken, dass wir einen ganzen Tag einkaufen könnten, aber die Zeit war knapp und wir brauchten noch einen schönen Platz für die Nacht. Den fanden wir dann am späten Abend auf einem stadtnahen Campground. Wir waren erschöpft und müde, aber glücklich darüber, dass alles so gut abgelaufen ist. Unser Handy war auch noch aus und nach dem Einschalten kam eine SMS-Nachricht nach der anderen. Erst da viel uns auf, dass dieser 28.05.2009 in zweifacher Hinsicht ein besonderer Tag war. Es war nicht nur der Start unserer 1001-Tage-Reise sondern auch Bernds 53. Geburtstag, den wir in der Hektik des ersten Tages in Kanada glatt vergessen hatten. Wir ließen es uns nicht nehmen mit einem Glas Rotwein auf den Start unserer Reise und auf Bernds Geburtstag anzustoßen.
Die nächsten zwei Tage verbrachten wir mit dem Einräumen und der Organisation unseres Rolling Home. Es war kalt und regnerisch und unsere Stimmung ging langsam in Richtung Keller. Wir wollten endlich starten. Unser erstes Ziel war Cape Breton Island mit dem ca. 300 km langen Cabot Trail – ein Rundkurs in phantastischer Landschaft. Der Reiseführer bezeichnet den Cabot Trail als eine der schönsten Panoramastrassen des Ostens und wir können uns dieser Meinung nur anschließen. Die Landschaft erinnert an Schottland, sie ist geprägt durch schroffe Felsen, Steilküsten und saftige Wiesen. Die typischen kanadischen Holzhäuser stehen vereinzelt in der Landschaft und vermitteln Ruhe und Beschaulichkeit, so wie hier auch das Leben der Menschen verläuft.
Am Cape Breton beginnt der Trans Canada Highway, der als Ost-West-Verbindung über mehr als 7000 km bis nach Vancouver führt. Unser weiterer Reiseverlauf wird sich in den nächsten Wochen an dieser Route orientieren.
Die Einreiseformalitäten waren dann sehr schnell erledigt und schon nach 20 Minuten hatten wir ein 6-Monats-Visum im Pass. In der Gepäckabfertigung wartete schon unser Basko in seiner Flugbox auf uns, er schaute sich die neue Umgebung noch etwas verschlafen an - aber er war wohlauf.
Am nächsten Morgen hielt uns nichts mehr im Bett, gegen 08:00 Uhr waren wir schon auf dem Weg zum Spediteur und zum Zoll und durchliefen das obligatorische Procedere, immer mit einem etwas flauen Gefühl im Magen und der Frage: Ist unser Hobby ohne Beschädigung in Canada angekommen?
Erst gegen Mittag löste sich die Spannung – unser Hobby stand unbeschadet und fast schon etwas ungeduldig im Hafen vor uns und konnte den Start in das große Amerikaabenteuer, ebenso wie wir, kaum erwarten. Noch schnell ein Bild mit den Wiedemanns, die ihren Hymer auch gerade abgeholt hatten und dann ging es schon los.
Unsere ersten Wege waren Tanken, Gasflaschen füllen und Einkaufen. Die kanadischen Supermärkte sind riesig und es gibt so viel zu entdecken, dass wir einen ganzen Tag einkaufen könnten, aber die Zeit war knapp und wir brauchten noch einen schönen Platz für die Nacht. Den fanden wir dann am späten Abend auf einem stadtnahen Campground. Wir waren erschöpft und müde, aber glücklich darüber, dass alles so gut abgelaufen ist. Unser Handy war auch noch aus und nach dem Einschalten kam eine SMS-Nachricht nach der anderen. Erst da viel uns auf, dass dieser 28.05.2009 in zweifacher Hinsicht ein besonderer Tag war. Es war nicht nur der Start unserer 1001-Tage-Reise sondern auch Bernds 53. Geburtstag, den wir in der Hektik des ersten Tages in Kanada glatt vergessen hatten. Wir ließen es uns nicht nehmen mit einem Glas Rotwein auf den Start unserer Reise und auf Bernds Geburtstag anzustoßen.
Die nächsten zwei Tage verbrachten wir mit dem Einräumen und der Organisation unseres Rolling Home. Es war kalt und regnerisch und unsere Stimmung ging langsam in Richtung Keller. Wir wollten endlich starten. Unser erstes Ziel war Cape Breton Island mit dem ca. 300 km langen Cabot Trail – ein Rundkurs in phantastischer Landschaft. Der Reiseführer bezeichnet den Cabot Trail als eine der schönsten Panoramastrassen des Ostens und wir können uns dieser Meinung nur anschließen. Die Landschaft erinnert an Schottland, sie ist geprägt durch schroffe Felsen, Steilküsten und saftige Wiesen. Die typischen kanadischen Holzhäuser stehen vereinzelt in der Landschaft und vermitteln Ruhe und Beschaulichkeit, so wie hier auch das Leben der Menschen verläuft.
Am Cape Breton beginnt der Trans Canada Highway, der als Ost-West-Verbindung über mehr als 7000 km bis nach Vancouver führt. Unser weiterer Reiseverlauf wird sich in den nächsten Wochen an dieser Route orientieren.
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